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Der Bunker mit dem Hakenkreuz und noch ein Anliegender Bunker sind das einzige Zeugnis selbsttätiger Bauaktivitäten.
Am 27. August 1938 besichtigte Adolf Hitler die Bunker auf einer Inspektionsreise entlang der Westgrenze.
Die Bunker weisen lediglich ca. 0,70 m Wand- und Deckenstärke auf und besitzen jeweils zwei Räume von ca. 2 x 1 m. Der Bunker 467 besitzt noch einen Flur. Die sonst für Westwallbauten typische
Deckenkonstruktion, mit Blechen zwischen Doppel-T-Trägern, fehlt hier.
Auf dem Buhlert, dem Höhenzug zwischen Schmidt, Simonskall und Strauch, befinden sich noch fünf gut erhaltene Westwallbauten. Es handelt sich um die Bunker 131, 132, 135, 139/140 und einen Wasserbunker. Die Bunker auf dem Buhlert gehören zu den letzten, die während der Schlacht im Hürtgenwald von den Amerikanern genommen werden. Einheiten der 272. Volksgrenadierdivision halten die Bunker bis zum 5. Februar 1945. Reste der deutschen Einheiten schlugen sich noch durch den Wald durch und versuchten am Gerstenhof noch eine Verteidigung aufzubauen um den strategisch wichtigen Staudamm Schwammenauel zu schützen.
Hierbei handelt es sich um Regelabautypen 11 und 23.